Nun ist es da, das neue Jahr 2022. Und wenn Sie diesen Artikel lesen, ist es schon 4 Wochen alt. Wie haben Sie es begonnen? Mit einer Rückschau in 2021? Meist fallen uns dann die herausfordernden Erlebnisse ein. Aber bestimmt gab es auch viel Schönes, für das wir dankbar sein können. Vielleicht möchten wir nochmal hinschauen ins alte Jahr, um dann freudiger und erwartungsvoller ins Neue zu blicken.
Was das neue Jahr für uns bereit hält, weiß keiner. Außer Jesus natürlich und der macht uns eine tolle Zusage: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Johannes 6,37

Jesus sagt uns: „Du bist willkommen, wenn du zu mir kommst. Ich werde dich nicht abweisen.“ Er nennt nicht erst Kriterien, damit ich eingelassen werde. Ich muss mir nicht erst die Schuhe abklopfen, nicht erst einen Termin anfragen, nicht erst heilig werden. Nein, es ist bedingungslos. Aber eine Sache ist wichtig – ich muss mich auch den Weg zu Ihm machen, er erwartet mich. Ist das nicht klasse?! Jesus ist schon da und wartet. Auf mich. Auf dich!
Wie wäre es, wenn wir uns in unserem Jubiläumsjahr wieder neu auf den Weg machen, um Jesus zu begegnen. Es wäre doch super, wenn wir auf diesem Weg anderen begegnen und sie liebevoll mitnehmen, sie begleiten, Orientierung und Gottes Liebe weitergeben. Mit diesen Gedanken möchte ich erwartungsvoll nach vorne schauen und sehen, was das Jahr bereithält. Sie auch?
Ich wünsche mir ein Jahr, in dem wir trotz aller Beschränkungen Wege finden, um für- und miteinander unterwegs und da zu sein. Lasst uns einander zusprechen: „Du bist willkommen. Schön, dass du da bist.“ Nicht als Phrase, sondern von Herzen, so wie Jesus es tat!

Claudia Hestermann
Diakonin