April & Mai 2023

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?“ Joh.11,25-26  

Grundsätzlich können wir uns die Welt auf zwei Arten vorstellen. Als eine Welt in der es keine Auferstehung gibt. Oder als eine Welt in der Auferstehung möglich ist. Jede dieser beiden Arten sich die Welt zu denken hat sofort weitreichende Folgen. Ein Beispiel: Wenn es keine Auferstehung gibt, dann bleibt die übliche Lebenszeit. Dann muss jeder nehmen, was er kriegt. Ein kleiner Teil hat Glück. Weil bei ihm die Voraussetzungen gut sind, kann er sich das Leben so angenehm wie möglich machen. Der größere Teil der Menschheit hat leider Pech. Dafür stimmen die Rahmenbedingungen nicht. Für sie gibt es keine Hoffnung auf ein gutes Ende. Das ändert sich schlagartig, sobald Auferstehung möglich ist. Dann haben auch diejenigen eine Chance auf Glück, die jetzt von einem guten Leben ausgeschlossen sind.  

Auferstehung hat einen Namen: Jesus Christus. Das sagt er uns selbst in diesen Sätzen. Im April feiern die Christen wieder das Fest des verlassenen Grabes. Jesus ist wahrhaftig auferstanden. Er hat gelebt. Er wurde exekutiert. Er wurde beerdigt und er ist auferstanden. Es gibt keine verschollene Leiche. Er hatte von sich gesagt: „Ich habe die Macht mein Leben zu lassen und habe Macht es wieder zu nehmen.“ Es stimmt also: Jesus ist die Auferstehung. Jesus lädt uns Menschen ein an ihn zu glauben um eine glückliche Auferstehung zu erleben. Für diejenigen, die daran glauben eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten. Es gibt eine Chance auf erfülltes Glück. Darüber hinaus entstehen daraus auch Gestaltungsmöglichkeiten um die Herausforderungen in dieser Welt anzupacken. Auferstehung richtig verstanden betäubt nicht sondern beflügelt. Seit nun fast 2000 Jahren gibt es Menschen, die an Jesus Christus und seine Hoffnung glauben. Die entscheidende Frage ist aber: Glaubst du das?  

Michael Fischer
Pastor